Drittes Testament

Mensch - Menschheit

  • Ich sage dem Menschen, dass er sich selbst ein Unbekannter ist, weil er nicht in sein Inneres vorgedrungen ist, weil er nicht um sein Geheimnis weiß, weil er sein eigentliches Wesen nicht kennt. (36,60a)
  • Wahrlich, Ich sage euch, von den frühesten Tagen der Menschheit an besaß der Mensch das intuitive Wissen, ein geistiges Wesen in sich zu tragen… (32,40a)
  • Zu allen Zeiten, von Anfang an, haben sich die Menschen gefragt: Wer bin ich? Wem verdanke ich das Leben? Weshalb existiere ich? Wozu bin ich hierher gekommen, und wohin gehe ich? (45,3)
  • Im Menschen gibt es zwei Mächte, die immer im Kampfe liegen: seine menschliche Natur, die vergänglich ist, und seine geistige Natur, die ewig ist. (30,50)
  • Jedem ist seine Bestimmung vorgezeichnet durch seine geistige Aufgabe und seine menschliche Aufgabe. Beide sollen im Einklang miteinander sein und einem einzigen Ziele zustreben. (44,1a)
  • Diese Menschheit hat mehr an die Lehren und die Worte der Menschen geglaubt als an die Offenbarungen, die Ich ihr über die Zeiten hin gewährt habe. (1,52a)
  • Die Menschheit ist orientierungslos, doch Ich bin gekommen, um sie durch das Licht des Heiligen Geistes zu führen, und damit sie mein Wort an seinem Sinngehalt erkennt. (5,23)
  • Eine große geistige Unterweisung ist nötig, damit der Mensch in Einklang mit der Stimme seines Gewissens lebt. (32,14)
  • Das Gewissen hat sich immer im Menschen kundgetan; aber der Mensch hat nicht die notwendige Entwicklung erreicht, um sein ganzes Leben von jenem Lichte leiten zu lassen. (34,17a)
  • Der Mensch muss wissen, dass er Mich in sich trägt, dass er in seiner Seele und im Lichte seines Geistes die reine Gegenwart des Göttlichen besitzt. (32,67)
  • Jener Lichtfunke, der in jedem Menschenwesen vorhanden ist, ist das Band, das den Menschen mit dem Geistigen verbindet, ist das, was ihn in Kontakt mit dem Jenseits und mit seinem Vater bringt. (32,59)
  • Doch wie langsam entwickelt sich der Mensch! Wie viele Zeiträume sind vergangen, seit er auf der Erde lebt, und noch immer ist es ihm nicht gelungen, seine geistige Aufgabe und seine wahre Bestimmung zu begreifen. (46,3a)
  • Viele Menschen haben sich so sehr an die Welt der Sünden und Leiden, in der ihr lebt, gewöhnt, dass sie denken, dies Leben sei das natürlichste, dass die Erde dazu bestimmt sei, ein Tränental zu sein, und dass sie niemals Frieden, Eintracht und geistigen Fortschritt wird beherbergen können. (45,37)
  • Der Mensch ist Sklave seiner Bedürfnisse, seiner Leidenschaften, seiner Laster und seiner Unwissenheit. (46,54a)