Drittes Testament

Gedanken - Denken

  • Meine Lehre erleuchtet die Gedanken und Vorstellungen der Menschen, und nach und nach wird jeder die Grundlagen begreifen, um seine Werke zu vervollkommnen und sie auf eine vollkommenere und höhere Bahn zu lenken. (7,52)
  • Wie anders wäre euer Leben, wenn statt dieses Aufbegehrens, dieser Verständnislosigkeit, euer erster Gedanke täglich der wäre, euren Vater zu segnen, und eure ersten Worte solche des Dankes wären für so viele Wohltaten, die euch seine Liebe beschert! (47,78)
  • Wie viel Freude bereitet ihr meinem Geiste, wenn Ich sehe, dass ihr eure Gedanken auf der Suche nach eurem Vater emporrichtet. Ich lasse euch meine Gegenwart fühlen und überflute euch mit Frieden. (17,61)
  • Sucht Mich, sprecht mit Mir, macht euch nichts daraus, dass eure Gedanken zu unbeholfen sind, um eure Bitte auszudrücken; Ich werde sie zu verstehen wissen. (17,62)
  • Heute sage Ich euch, dass der Gedanke Stimme und Gehör ist, dass er Waffe und Schild ist. Er erschafft ebenso wie er zerstört. Der Gedanke verkürzt die Entfernung zwischen ferne voneinander Weilenden und findet die, deren Spur er verloren hatte. (35,12a)
  • Denkvermögen und Geist, vereinigt im Gebet, schaffen im Menschen eine Kraft, die jeder menschlichen Kraft überlegen ist. (17,126)
  • Jeder inkarnierte oder entkörperte Seele sendet beim Denken Schwingungen aus; jedes Gefühl übt einen Einfluss aus. Ihr könnt sicher sein, dass die Welt voll von diesen Schwingungen ist. (35,4)
  • Wenn eurem Sinn eine Idee oder ein Gedanke des Lichts entspringt, so gelangt er an seine Bestimmung, um seine wohltätige Aufgabe zu erfüllen. (35,8)
  • Ihr seid in einer Welt gegensätzlicher Gedanken und Ideen, in der die Leidenschaften toben und die Gefühle des Hasses aufeinanderprallen, in der das Denken durch den Materialismus verwirrt ist und die Seelen von Finsternis umfangen sind. (17,129a)
  • Wie oft seid ihr krank, nur weil ihr dies denkt; denn auf Schritt und Tritt meint ihr, dass euch das Verhängnis verfolgt und der Schmerz auflauert. Dann zieht ihr durch euer Denken dunkle Kräfte an, mit denen ihr euer materielles Leben und euren geistigen Aufstiegsweg überschattet. (35,26)
  • Lasst alle schlechten Gedanken von euch weichen und ziehet edle Gedanken an. Das Glück liegt nicht in dem, was man materiell besitzt, sondern in dem, was man geistig erkennt. Erkennen ist besitzen und danach handeln. (36,41)
  • Ich will, dass reine Gedanken die Sprache sein sollen, in der ihr euch mit euren Geschwistern verständigt, die im Geistigen wohnen, dass ihr euch auf diese Weise versteht, und wahrlich, eure Verdienste und eure guten Werke werden für sie von Nutzen sein. (41,69a)