Drittes Testament

Karma - Wiedergutmachung

  • Jene Prüfungen, in denen die Menschen leben, sind die Früchte, die sie nun ernten, sind das Ergebnis ihrer eigenen Saat – eine Ernte, die manchmal die Folge des Samens ist, die sie im Jahr zuvor gesät haben, und in andern Fällen die Frucht dessen, was sie Jahre davor oder in andern Inkarnationen gesät haben. (63,288)
  • Ich habe euch gesagt, dass selbst der letzte Flecken aus dem Herzen des Menschen getilgt werden wird, doch Ich sage euch auch, dass jeder seine eigenen Schandflecken abwaschen muss. Erinnert euch, dass Ich euch sagte: “Mit der Elle, mit der ihr messt, werdet ihr gemessen werden”, und “Was man sät, muss man ernten”. (42,9)
  • Eure Pflicht – man sollte nicht von Strafe sprechen – wird darin bestehen, wiederherzustellen, zu erneuern, wiedergutzumachen und bis zur letzten Schuld zu begleichen. (42,15a)
  • Die Menschen werden ans Ende ihres eigenen Weges gelangen und auf demselben zurückkehren, wobei sie die Früchte all dessen ernten werden, was sie säten – die einzige Vorgehensweise, durch die in den Herzen Reue aufsteigt. Denn wer seine Verfehlungen nicht erkennt, kann nichts tun, um seine Fehler wiedergutzumachen. (55,26)
  • Selbst wenn sie das Resultat ihres Wirkens ernten, werden manche noch immer sagen: “Es ist die Strafe Gottes.” (61,111a)
  • Der Grund dafür ist, dass ihr mit eurem geistigen Blick nicht in die Wirklichkeit eindringen könnt, um zu begreifen, dass alles, was ihr erntet, ihr selbst gesät habt, und dass ihr euch jedes Leid selbst zugezogen habt. (62,85)
  • Doch verwechselt nicht Gerechtigkeit mit Vergeltung, noch Wiedergutmachung mit Strafe. Denn Ich lasse nur zu, dass ihr die Früchte eurer Saat erntet und sie esst, damit ihr an ihrem Geschmack und ihrer Wirkung erkennt, ob sie gut oder schädlich sind, ob ihr Gutes oder Schlechtes gesät habt. (55,84)
  • Begreift, dass Ich euch niemals strafe- ihr selbst straft euch. (15,53)
  • Zuweilen sagt ihr Mir: “Herr, weshalb müssen wir die Folgen von Werken “bezahlen,” die nicht unsere sind, und weshalb müssen wir die bittere Frucht ernten, die andere erzeugt haben?” – Darauf antworte Ich euch, dass ihr davon nichts versteht, weil ihr nicht wisst, wer ihr früher gewesen seid, und welches eure Werke waren. (62,88)
  • Doch hört nun gut zu: bei manchen Gelegenheiten werdet ihr die Ernte sogleich empfangen, und bei anderen Gelegenheiten werdet ihr in ein neues Dasein treten müssen, um eure Saat zu mähen und zu ernten. (45,27a)
  • Für alle Seelen ist die Zeit der Ernte gekommen, und deshalb seht ihr Verwirrung unter den Menschen. Aber wahrlich, Ich sage euch, in diesem Chaos wird jeder seine eigene Saat ernten. (53,27)
  • Wachet und betet, damit ihr verstehen lernt, welches die Frucht ist, die ihr von jeder Prüfung ernten sollt, damit eure Sühne kürzer ist. (42,23a)
  • Bedenkt, dass ihr sehr bald im Geistigen sein werdet und dass ihr das, was ihr auf dieser Erde gesät habt, auch ernten müsst. (28,48a)